Infrastructure as Code (IaC) – eine Einführung
Die Verwendung von Infrastructure as Code (IaC) ermöglicht es Ihnen, eine automatisierte Cloud-Umgebung zu schaffen. Wir zeigen Ihnen die konkreten Vorteile dieses IT-Trends sowie wichtige IaC-Tools auf.
Cloud-Computing bietet flexible Rechenressourcen in der Cloud. Infrastructure as Code (IaC) automatisiert die Bereitstellung und Änderung dieser Ressourcen mithilfe von Code.
Mit IaC können Sie schnell so viele Instanzen Ihrer gesamten Infrastruktur erstellen, wie Sie benötigen, in verschiedenen Provider-Regionen, von einer einzigen Wahrheitsquelle: Ihrem deklarativen Code. Dies hat viele Vorteile, die sicherstellen, dass Sie Ressourcen konsistent und fehlerfrei erstellen und gleichzeitig Management- und manuelle Einrichtungszeit reduzieren.
Die wichtigsten Vorteile von IaC
- Schnelle Bereitstellung: Automatisierung in der Einführung beschleunigt den Bereitigungsprozess.
- Problemlose Wiederherstellung: Fehler in der Konfiguration können schnell behoben werden.
- Konsistenz: Ressourcen sind konsistent und weniger anfällig.
- Schnelle Änderungen: Modifikationen können zügig umgesetzt werden.
- Wiederverwendbarkeit: Teile der Infrastruktur können in anderen Projekten wiederverwendet werden.
- Versionskontrolle: Code wird in Versionierungssystemen gespeichert.
- Sichtbarkeit: Der Code fungiert als Dokumentation.
Wichtige IaC-Tools
IaC bietet eine effiziente Möglichkeit zur Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen. Mit den richtigen Tools können Sie die Vorteile dieser Methode optimal nutzen.
Hier ist zunächst Terraform zu nennen – ein Open-Source-Tool, das IaC-Bereitstellungen verwaltet. Es unterstützt verschiedene Cloud-Anbieter und sorgt dafür, dass der Cloud-Zustand dem Code entspricht.
Weitere Tools, die IaC verwenden, sind unter anderem Docker, Kubernetes, Hashicorp Packer, Ansible, Chef und Puppet. Jedes dieser Tools verwendet die IaC-Methode, um die in seinem jeweiligen Bereich gewünschte innovative Infrastruktur zu definieren und zu verwalten.
