Snapshots bleiben für centron-Kunden kostenfrei

Hetzners neue Abrechnungsstrategie

Hetzner führt ein neues Abrechnungsmodell ein, das darauf abzielt, Produkte mit monatlichen Gebühren künftig stundengenau abzurechnen. Dies soll eine präzisere und gerechtere Verteilung der Kosten ermöglichen. Doch ein entscheidendes Detail, das in den ursprünglichen Ankündigungen fehlte: Bestandskunden, die früher ein Freivolumen von 1.800 GB pro Monat für Cloudsnapshots hatten, müssen nun seit dem 31. Mai 2024 für diese Snapshots zahlen. Betroffen sei laut Hetzner nur ein kleiner Teil der Kunden, welche über eine gesonderte E-Mail informiert wurden.

Vergleich mit anderen Anbietern

Hetzner ist allerdings nicht der erste Anbieter, der Gebühren für Snapshots erhebt. Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure haben schon lange ein kostenpflichtiges Modell für ihre Snapshot-Technologien etabliert. Bei AWS werden Snapshots inkrementell gespeichert, was bedeutet, dass nur die geänderten Datenblöcke gesichert werden, um Kosten zu sparen. Azure verwendet eine ähnliche Technologie, wobei die Kosten auf einzigartigen Blöcken und Seiten basieren.

Gute Nachrichten für centron-Kunden

Für centron-Kunden gibt es jedoch keinen Grund zur Sorge. Bei centron bleiben Snapshots auch in Zukunft kostenfrei. Snapshots werden bei centron als entscheidend für die Ausfallsicherheit erachtet, weshalb sie den Kunden ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt werden. Schließlich sind Datensicherheit und Kundenzufriedenheit die obersten Gebote bei centron. Die Entscheidung, Snapshots weiterhin kostenfrei zu halten, soll dieses Engagement unterstreichen.