Ransomware-Angriffe auf Linux-Server: Alarming Trend 2022

Während des ersten Halbjahres 2022 haben Ransomware-Angriffe auf Linux-basierte Systeme im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 75% Steigerung zugenommen. Dies zeigt deutlich einen wachsenden Ransomware-Trend, bei dem Linux-Server ins Visier genommen werden.

Trend Micro’s Einblicke in den Ransomware-Trend

Als globaler Vorreiter für Cloud-Sicherheitslösungen und Cybersicherheit präsentiert Trend Micro in ihrem aktuellen „Trend Micro 2022 Midyear Cybersecurity Report“ einen alarmierenden Anstieg von Ransomware-Angriffen auf Linux-Geräte. Die Prognose für die kommenden Jahre sieht diesen Trend weiter wachsend.

Warum sind Linux-Systeme das nächste große Angriffsziel?

Die Zahlen sprechen für sich: Von 1.121 Angriffen auf Linux im ersten Halbjahr 2021 stiegen die Zahlen auf 1.961 Angriffe in der ersten Hälfte von 2022. Tools wie der von der LockBit Ransomware-Gruppe angekündigte LockBit Linux-ESXi Locker und das RansomEXX Tool sind nur einige Beispiele, die die Zunahme bestätigen. Der jüngste Fund, die Cheerscrypt Ransomware, unterstreicht weiterhin die Ernsthaftigkeit der Situation.

Gefahren durch Ransomware-Angriffe auf Linux-Server

Bei Ransomware-Angriffen auf Linux sind häufig geschäftskritische Systeme das Ziel. Dies stellt laut Trend Micro eine erhebliche Bedrohung für kritische Infrastrukturen dar.

Top Angriffsstrategien von Cyberkriminellen

Trend Micro hebt hervor, dass Alarming Zero-Day-Sicherheitslücken und kritische Bugs zu den bevorzugten Angriffsstrategien von Cyberkriminellen gehören. Sie nutzen das Cloud-Tunneling zudem oft, um Malware-Datenverkehr zu steuern oder Phishing-Websites zu betreiben.

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