Resilienz der Mainzer Stadtwerke: Bewältigung des Hackerangriffs

Der Mainzer Stadtwerke Hackerangriff Mitte Juni verursachte bei vielen Beteiligten Panik und Verunsicherung. Doch die Mainzer Stadtwerke bewiesen einmal mehr ihre Anpassungsfähigkeit und Robustheit, indem sie in kürzester Zeit reagierten und wieder online waren.

Eine Bedrohung für Hessens IT-Infrastruktur

Am 12. Juni 2022 erschütterte die Nachricht über einen Angriff auf den hessischen IT-Dienstleister Count+Care GmbH die IT-Community. Das Ausmaß war gewaltig: Neben den Mainzer Stadtwerken waren zahlreiche namhafte Unternehmen wie Entega, FES und Heag betroffen.

Unbekannte Details und anhaltende Untersuchungen

Die Identität der Ransomwaregruppe bleibt bisher ungeklärt, und die Frage, ob Daten kompromittiert wurden, schwebt immer noch im Raum. Das Cybersicherheitszentrum Hessen3C und verschiedene andere Instanzen wurden für eine effiziente Reaktion mobilisiert, um Unterstützung zu leisten. Während die Ermittlungen laufen, bleiben viele Services für die Öffentlichkeit und interne Kommunikationswege für Mitarbeiter offline.

Mainzer Stadtwerke: Ein Beispiel für schnelle Anpassung

Nach dem Mainzer Stadtwerke Hackerangriff standen sie vor der Herausforderung, sowohl intern als auch extern wieder funktionsfähig zu sein. Innerhalb kürzester Zeit etablierten sie neue Internetauftritte und E-Mail-Konten. Diese vorübergehende Lösung ermöglichte es ihnen, weiterhin für ihre Kunden da zu sein und wichtige Informationen bereitzustellen.

Ein unkonventioneller Ansatz zahlt sich aus

Anstatt sich ausschließlich auf die Wiederherstellung der alten Systeme zu konzentrieren, beschlossen die Mainzer Stadtwerke, innovative Wege zu gehen. Durch den Aufbau einer völlig neuen Infrastruktur, einschließlich eines neuen Domain-Namens, konnten sie ihre Online-Präsenz schneller wiederherstellen als erwartet. Dieses Vorgehen verdeutlicht die Notwendigkeit, in Krisenzeiten flexibel und anpassungsfähig zu sein.

Wichtige Erkenntnisse aus dem Vorfall

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von IT-Sicherheit und Notfallplänen für Unternehmen. Es zeigt auch, dass schnelles, proaktives Handeln in Zeiten der Krise den Unterschied ausmachen kann.

Quelle: Golem –Resilienz der Mainzer Stadtwerke: Bewältigung des Hackerangriffs

 

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