Linux Betriebssystem erklärt: Vorteile und Besonderheiten

Vielfalt und Nutzerfreundlichkeit von Linux

Das Linux Betriebssystem, das auf dem Linux-Kernel fußt, stammt größtenteils aus der GNU-Software-Familie. In den 90ern wurde es erstmalig von Linus Torvald entwickelt. Anfänglich ohne kommerzielle Nutzungsmöglichkeit, änderte sich dies, als Torvald Linux unter die GNU General Public License stellte. Dadurch entstand das erste freie Betriebssystem, das kommerziell genutzt werden konnte. Linux etablierte sich schnell auf Servern, Embedded Systemen und Smartphones, während die Akzeptanz bei Desktop-PCs erst durch eine grafische Benutzeroberfläche – vergleichbar mit Microsofts Windows – wuchs. Heute rangiert Linux als das vierthäufigste genutzte Betriebssystem mit Wissen weltweit.

Die meisten Linux-Distributionen sind kostenlos und können neben anderen Betriebssystemen installiert werden. Es gibt diverse Versionen, die sich sowohl im Linux-Kernel als auch in der bereitgestellten Software variieren. Dabei ist die grafische Benutzeroberfläche an individuelle Bedürfnisse anpassbar. Ein Paradebeispiel ist die Linux-Distribution Mint mit den Versionen Cinnamon und Mate. Selbst für Anfänger sind vollständige Linux-Distributionen wie Ubuntu einfach zu installieren.

Hardware und Sicherheit: Was Linux auszeichnet

Ein Kritikpunkt bei Linux ist die Hardwareunterstützung, da Hersteller oft keine passenden Treiber bereitstellen. Doch Linux punktet insbesondere in Sachen Sicherheit: Das System ist robust gegen Würmer und Viren. Dies liegt teils an der strikten Unterteilung von Zugriffsrechten und teils daran, dass jeder den Quellcode überprüfen kann. So werden Sicherheitslücken zügig erkannt und behoben – Linux Betriebssystem erklärt: Vorteile und Besonderheiten.

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